KSC bringt Kleeblatt um den Lohn

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Fürther verlieren trotz guter Vorstellung

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Trotz guter Vorstellung verliert die SPVGG GREUTHER FÜRTH 2:3 gegen den Karlsruher SC. Die Gäste lagen zur Pause nach dem Führungstor von Branimir Hrgota zurück, drehten die Begegnung dann auf 1:3 und verteidigten den durchaus schmeichelhaften Sieg nach Sasha Bansés Anschlusstreffer zum 2:3.

Beide Teams waren zunächst bedacht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Mit der Zeit wurde das Kleeblatt aktiver, die Gäste blieben sehr verhalten. Die erste Gelegenheit hatte die Spielvereinigung: Dennis Srbeny, von Roberto Massimo freigespielt, schlenzte auf das Tor, doch ein Karlsruher fälschte noch zur Ecke ab (10.). Sechs Minuten darauf war es Philipp Müller, der KSC-Keeper Max Weiß aus 18 Metern prüfte.

Schöne Aktion vom Kapitän bringt Kleeblatt in Front

In der 20. Minute fiel dann das 1:0: Niko Gießelmann gab die Kugel flach nach innen, wo Srbeny sie geschickt zu Branimir Hrgota weiterleitete. Der Kapitän ließ einen Karlsruher aussteigen und traf am herausstürzenden Weiß vorbei halbhoch links ins Netz.

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Branimir Hrgota lässt KSC-Keeper Max Weiß in der 20. Minute keine Chance - 1:0 für das Kleeblatt.

Die Gäste brauchten danach einige Zeit, bis sie sich mehr nach vorne schoben. Bis auf einige Standards und einen Weitschuss von Marvin Wanitzek, der weit vorbei zielte, kam aber nichts herum.

Aufregung gab es, als Roberto Massimo in der 34. Minute in den Strafraum dribbelte und Dzenis Burnic ihm auf den Fuß stieg. Eine Aktion, für die es auch schon Elfmeter gegeben hat, doch weder Schiedsrichter Lukas Benen noch der VAR griffen ein. Der Rest der ersten Hälfte verstrich ohne große Ereignisse vor den beiden Gehäusen.

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Das Kleeblatt - hier kämpft Simon Asta um den Ball - macht eine gute erste Hälfte und liegt zur Pause verdient mit 1:0 in Führung.

KSC schlägt direkt nach Halbzeit zu - und dreht die Partie

Keine Minute war in der zweiten Hälfte gespielt, als die Karlsruher zum Ausgleich kamen. Wanitzek traf aus spitzem Winkel die Latte, den Abpraller verwandelte Budu Zivzivadse aus kurzer Distanz (46.) zum 1:1.
Das Kleeblatt reagierte mit einem 18-Meter-Schuss von Roberto Massimo, der aber zwei Meter links daneben ging.

Die Karlsruher waren nun etwas aktiver nach vorne, doch die Fürther hatten weiterhin Spielkontrolle. Aus heiterem Himmel fiel dann das 1:2: Zivzivadse knallte die Kugel in die Spitze, wo Bambase Conté auf und davon ging und von halblinks ins rechte untere Eck traf (74.). In der 79. Minute spielte Nahuel Noll den Ball flach heraus, Fabian Schleusener ging dazwischen, lief auf Noll zu und schoss flach rechts unten zum 1:3 ein.

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Des einen Freud ist des anderen Leid: Marco Meyerhöfer und Co. machen gegen den KSC ein gutes Spiel. Die Gäste zeigen sich aber sehr kaltschnäuzig - und jubeln hier über das zwischenzeitliche 1:2.

Kleeblatt steckt nicht auf, Bansés Anschlusstreffer reicht aber nicht

Das Kleeblatt warf nun alles nach vorne, die Gäste spielten auf Zeit. In der 83. Minute wurde der eingewechselte Marlon Mustapha kurz vor dem Strafraum umgerissen. Den fälligen Freistoß von Branimir Hrgota konnte Weiß nur abklatschen, Sasha Bansé war zur Stelle und schoss aus einem Meter zum 2:3-Anschlusstreffer ein (83.).

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Sacha Bansé lässt den Ronhof mit seinem ersten Kleeblatt-Treffer nochmal jubeln, doch der KSC bringt die knappe Führung schließlich über die Zeit.

In den restlichen Minuten schafften es die Fürther nicht mehr, gegen die clever verteidigenden Gäste zu einer Ausgleichschance zu kommen.

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