Ehemaliger Kapitän im Alter von 83 Jahren verstorben
Die SpVgg Greuther Fürth trauert um Hermann Marchl. Der frühere Kleeblatt-Kapitän verstarb im Alter von 83 Jahren.
Der in Marburg geborene Marchl begann beim VfL in seiner Heimatstadt. Er schaffte es bis in die deutsche Jugendnationalmannschaft und spielte mit den Marburgern zunächst in der zweitklassigen Hessenliga. Als die Bundesliga gegründet wurde, wechselte er 1963 zur ersten Spielzeit der neuen Profiliga zum 1. FC Nürnberg, wo er aber in drei Jahren keinen Einsatz in der Bundesliga hatte und in der II. Mannschaft spielte.
265 Pflichtspiele für das Kleeblatt
1966 kam Marchl dann zur SpVgg Fürth in die Regionalliga Süd, wo er schnell Stammspieler wurde. Der zweikampfstarke Verteidiger übte in späteren Jahren auch das Kapitänsamt am Ronhof aus und brachte es auf 265 Pflichtspieleinsätze für das Kleeblatt, als Torschütze trat der ausgewiesene Defensivspieler nur drei Mal in Erscheinung.
Marchl bleibt auch nach Fußballer-Karriere in Franken
Als im Jahr 1974 die Zweite Bundesliga Süd eingeführt wurde, machte der mittlerweile 32-Jährige diesen Schritt nicht mehr mit und ging zum FSV Erlangen-Bruck, wo er seine Karriere im Amateurbereich ausklingen ließ. Auch nach seiner Fußball-Laufbahn blieb der Hesse Hermann Marchl, der in Fürth zunächst eine Arbeitsstelle gefunden und dann eine Firma für Weihnachtsschmuck gegründet hatte, in der Region. Die SpVgg Greuther Fürth wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
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