Die Stimmen zum Spiel in Hamburg
Zum Hinrundenabschluss verliert die SPVGG GREUTHER FÜRTH beim Hamburger SV 0:5. Schon nach 13 Minuten lag das Kleeblatt 0:3 zurück und erwischte einen gebrauchten Tag im Volkspark. Die Stimmen zum Spiel.
Jan Siewert: "Ihr entnehmt es meinem Gesicht: da ist Wut, ich bin sauer natürlich über dieses Spiel und die Art und Weise, wie wir das Spiel bestritten haben. Gefühlt war es nach den ersten 15 Minuten rum, mit dem sehr frühen Tor kamen wir einfach nicht an diese Intensität und die Art und Weise ran, die wir brauchen, um Spiele für uns zu ziehen. Das ist das, was wir die letzten Wochen hatten und heute haben vermissen lassen. Deswegen kann ich gerade in der Emotionalität auch keine große Analyse starten. Das Ergebnis spricht für sich. Genauso sachlich wie ich nach den Siegen war, genauso sachlich muss ich auch jetzt sein und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Entscheidend ist, die Fans, die heute die 600 Kilometer gemacht haben: bei ihnen müssen wir uns entschuldigen, weil das ist nicht das, was wir in den letzten Wochen, in denen wir wieder zusammengewachsen sind, vertreten haben. Wir müssen immer an die 100% kommen, um die Spiele zu ziehen. Jetzt müssen wir die Köpfe freibekommen nach dieser Hinrunde und dann starten wir in die Vorbereitung, da haben wir einiges zu tun."
Merlin Polzin: "Uns war bewusst, dass es ein extrem intensives Spiel für uns werden wird. Weil die Fürther in den vergangenen Wochen zusammengewachsen sind. Demnach war uns bewusst, dass es kein einfaches Spiel wird. Dann war ich natürlich sehr erfreut, dass wir mal wieder nach einer Standard zugeschlagen haben. Die Jungs haben dann den Schwung mitgenommen. Wir haben dann relativ früh die Tore gemacht, haben aber auch danach versucht, stabil das Ganze zu verteidigen und haben uns in jeden Ball reingeworfen. Uns war wichtig, dass wir die zweite Halbzeit maximal professionell angehen. Da war ich sehr zufrieden."
Mir tut es leid für die Mannschaft, den Verein und unsere Fans.
Gideon Jung: „Wir haben das Spiel in den ersten Minuten schon abgegeben. Wir haben uns viel vorgenommen vor dem Spiel, vielleicht lag es daran, es ist schwer zu erklären. Wir haben in den letzten Spielen ein gutes Gesicht gezeigt und das wollten wir heute mitnehmen. Das ist uns aber gar nicht gelungen. Auch wenn du früh hinten liegst, du musst weiter machen und dran glauben, dafür ist Fußball auch sehr einfach und wir hatten die Chancen, ein Tor zu machen, das ist uns nicht gelungen. Wir müssen jetzt die Köpfe wieder frei bekommen. Mir tut es leid für die Mannschaft, für den Verein und für unsere Fans, dass wir die letzten Spiele mit diesem Ergebnis heute so ein bisschen kaputt gemacht haben.“
Egal wie, so darf es am Ende nicht ausgehen.
Marco Meyerhöfer: „Es ging denkbar schlecht los und so hat es auch aufgehört. Wir waren gar nicht drin am Anfang und wenn du hier so schnell so hoch hinten liegst, dann ist es teilweise nur noch Ergebniskosmetik. Du nimmst dir schon vor, das 3:1 zu machen, aber hier kommen dann schon auch Wellen gerollt in Hamburg. Die ersten Minuten sind einfach wichtig fürs Spiel und die sind gar nicht gut gelaufen. Wir hatten schon das Gefühl, dass wir wieder stabiler stehen. Vielleicht kamen die anderen Mannschaften zuletzt auch nicht mit der Wucht wie Hamburg heute. Aber trotzdem, egal wie, so darf es am Ende nicht ausgehen.“
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